Goldner Anker
Wenn man heutzutage Dresden hört, gehen ja sofort alle Jalousien runter und Vorurteile hoch. Das böse P-Wort geistert dann durch alle Köpfe, und man wendet sich mit Grausen ab. Und direkt aus diesem dunklen Herzen Deutschlands, oder um genauer zu sein: aus der Dresdner Neustadt, dem schmutzigen, aufsässigen Kind der ehemals bestens beleumundeten Kunst- und Kulturmetropole, kommt die Kapelle GOLDNER ANKER herangepoltert und rückt die Dinge gerade.
Benefizkonzerte für die Organisation “Dresden Nazifrei” sind für sie genau so selbstverständlich wie die Präsenz bei den montäglichen Gegenveranstaltungen zum dummdeutschen Stumpfsinn.
Musikalisch fröhnt man noisig poppigen Melodien gleichermaßen wie den schrofferen Klängen des 80er Punkrock. Es ist das perfekte Wechselspiel zwischen Krawall und Pop, Riff und Hookline, und das immer voll berstender Energie. Ingesamt überwiegt stets der raue Charme einer Band, die genug Punkrock im Blut hat, um sich nicht mit irgendwelchen Indiehipsters messen zu müssen. Gewürzt mit dem mal lyrischen, mal neurotisch verstörtem Frauengesang und den geilen Orgelmelodien gibt es hier eigenständigen und verspielten IndiePunkTrashRock vom Feinsten.
Goldner Anker sind Frau Claudia, Lena und Malle.
Gitarre, Schlagzeug, Bass und Stimme
Goldner Anker
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